Am 18. März 2017 war es wieder so weit. Die zweitägigen, jährlichen Bezirksmeisterschaften wurden wie gewohnt in Rastatt ausgetragen. Der Wettkampf, welcher einen Saisonhöhepunkt darstellt, wurde vom Team schon lange erwartet. Wir trafen uns um 8 Uhr morgens, eine für einen Schwimmwettkampf relativ angenehme Zeit, um pünktlich um 9 am Einschwimmen teilnehmen zu können. Die Anreise stellte offenbar für Trainer Pascal Breite eine große Herausforderung dar, da er vor der Ankunft am richtigen Schwimmbad zuvor fälschlicherweise ein anderes angesteuert hatte.
Der Wettkampf starte mit einem Highlight, den 100 m Freistil. Auf dieser Strecke schlug Hannah Neuner nach einer Minute und 9,8 Sekunden an. Nils Winter verfehlte knapp die 59 Sekunden schwamm jedoch eine 1:00,1. Weiter ging es mit 50m Brust, 200m Rücken, 100m Schmetterling und 50m Rücken. Über alle vier Strecken wurden zahlreiche Bestzeiten geschwommen: Vincent Scheuer mit einer 33,3 über 50m Rücken, Ben Neuner mit 2:43,18 über 200m Rücken, Nils Winter mit 2:28,00 über 200m Rücken und Jannik Frank mit einer 35,52 über 50m Rücken. Über 100m Schmetterling schwammen Vincent und Florian eine 1:06,3 und 1:13,06.
Nach der Mittagspause ging es weiter mit 200m Brust und 100m Lagen. Über 100m Lagen schwamm Yasmine Beyer eine 1:24,27 und Florian Wichmann eine 1:12,7. Abgeschlossen wurde der erste Wettkampftag mit 400m Freistil. Geschwommen wurde diese Strecke von Hannah, Ben, Tom, Florian und Vincent. Alle fünf mit einer neuen persönlichen Bestzeit.
Der darauffolgende Wettkampftag begann zu denselben Uhrzeiten und brachte ähnliche Ergebnisse. Auf den 50 m Freistil, der ersten Strecke des zweiten Tages hat Jannik Frank, einer unserer älteren Schwimmer und gleichzeitig Athletiktrainer, in seiner Paradedisziplin mit einer nicht zu missachtenden Zeit von 26,44 Sekunden den ersten Platz in der offenen Wertung belegt. Die anderen Jungs der Jahrgänge 2000, 2002 und 2004, Florian Wichmann, Nils Winter und Vincent Scheuer lieferten für ihre Verhältnisse genauso gute Ergebnisse, welche im Fall von Vincent mit dem ersten Platz, mit über zwei Sekunden Abstand, in der Jahrgangswertung belohnt wurde. Ebenfalls stolz waren die Trainer auf die Neuner Geschwister. Alle drei, Tim, Ben und Hannah, der Jahrgänge 2007, 2005 und 2004 lieferten tolle Bestzeiten und die beiden älteren Schwimmer belegten jeweils den ersten Platz ihres Jahrganges in den 50 m Freistil, beziehungsweise den 200 m Lagen. Gut gestärkt starteten wir in den zweiten Teil des Wettkampfes. Dieser startete mit den 200 m Freistil, auf denen von allen Aktiven große Fortschritte zu sehen waren. Eine herausragende Leistung erbrachte wieder einmal Vincent, der nicht nur in seiner Jahrgangsklasse den ersten, sondern auch den zweiten Platz der offenen Wertung belegte. Weitere zwei Strecken später machten wir uns müde, aber glücklich auf den Weg nach Hause. Zurückschauend brachte uns dieser Wettkampf mit einer sehr zufriedenstellenden Bilanz von sechs top-drei Platzierungen und vielen Bestzeiten nicht nur viel Spaß und neue Erfahrungen, sondern auch Vorfreude aufs nächste Mal.
Am vergangenen Wochenende war der SSV beim Schwimmfest in Stutensee am Start. Am Samstag war der SSV mit sechs Schwimmern vertreten, sonntags waren 15 Stück am Start.
Krankheitsbedingt bzw. verletzungsbedingt konnten leider Nils und Florian nicht an den Start gehen, das hielt beide aber nicht davon ab, uns zu begleiten und kräftig anzufeuern. Die Kids der Familie Neuner waren alle drei an beiden Wettkampftagen am Start. Hannah, Ben und Tim sammelten dabei zahlreiche Bestzeiten und Goldmedaillen. Unsere Talentteamtrainerin Sofia war nur am Samstag mit dabei und räumte über 100 Meter Brust und 50 Freistil die Goldmedaille ab. Richtig Pech hatte an diesem Wochenende Vincent, der bei den 200 Meter Lagen über die Bruststrecke Probleme mit seinem Knie bekam. Tapfer schwamm er diese zu Ende und ging am Sonntag sogar noch über 50 und 100 Meter Schmetterling an den Start. Am Sonntag waren auch Yasmine und Pia mit dabei. Yasmine konnte über 50 Meter Brust eine neue Bestzeit aufstellen. Jannik F. konnte sich nach einem gelungenen Rennen bei 50 Meter Schmetterling über eine neue Bestzeit von 29,60 freuen. Unser Nachwuchs war am Sonntag auch zahlreich vertreten. Paul, Jannik R., Daniel, Leif, Niklas und Laurin waren von unserem Nachwuchsteam am Start. Die Jungs konnten viele neue Bestzeiten schwimmen und einige Podestplätze ergattern. Erik konnte leider nur am Samstag mitschwimmen, am Sonntag war er krank.
Dies war für unsere Starter bei den badischen Wintermeisterschaften eine gelungene Generalprobe. Vielen Dank auch an unsere beiden Trainer Katharina und Pascal, die uns an beiden Wettkampftagen tatkräftig unterstützt haben.
Das neue Trainerteam des Wettkampfteams des SSV Waghäusel bestehend aus Katharina und Pascal feierte am Samstag, den 01. Oktober ihr Debüt beim ersten Wettkampf der Saison.
Beim SV Delphin Rheinstetten zu Gast konnten Schwimmer und Trainer nach der Sommerpause nun endlich wieder nach neuen Bestleistungen und Medaillen streben.
Mit ihren wirklich tollen Leistungen wurden die Waghäuseler Athleten dann auch regelmäßig aufs Treppchen gerufen. Besonders bemerkenswert sind hierbei die 50m Freistil der Männer, bei welchen der SSV in den Jahrgängen, 2007, 2006, 2005, 2004 und 2000 u. älter jeweils den Bestplatzierten stellen konnte.
Auch die beiden Staffeln gaben ihr Bestes und belegten jeweils den zweiten Platz in ihrer Altersklasse.
Der Start in die neue Saison kann also als wirklich gelungen betrachtet werden und so sind Schwimmer und Trainer schon voller Zuversicht auf den schon bald anstehenden Wettkampf in Stutensee.
Am Samstag, den 16. Juli 2016 machten sich die SSV Schwimmer Hannah, Ben, Patricia, Nils, Tom, Vincent, Christian K. und Juliane auf den Weg zu den badischen Meisterschaften in Freiburg. Ebenfalls mit angereist zur Unterstützung und Betreuung waren Trainer Christoph, Christian N., Tim und Pia.
Eröffnet wurde der Wettkampf mit den 50 Metern Brust. Gleich drei neue Bestzeiten von Hannah, Tom und Christian wurden geschwommen. Christian konnte sich somit auch den zweiten Platz in seinem Jahrgang sichern und ist somit badischer Vizemeister über 50 Meter Brust. Patricia ist ebenfalls über 50 Meter Brust gestartet und konnte mit einer sehr starken Zeit von 35,87 Sekunden ihre Topform bestätigen. Leider wurde sie jedoch aufgrund von einem Anschlagfehler disqualifiziert, besonders ärgerlich, da sie sonst mit dieser Zeit sicher im Finale starten gedurft hätte. Weiter ging es mit den 50 Metern Freistil. Hier konnte sowohl Vincent als auch Juliane jeweils ihre Bestzeit verbessern. Vincent steigerte sich von einer 29,69 auf 28,87 Sekunden und konnte sich damit auch seinen ersten Titel als Badischer Jahrgangsmeister sichern. Über die 100 Meter Rücken und 200 Meter Brust zeigten die Schwimmer gute Leistungen, konnten aber leider nicht ganz an ihre persönlichen Bestzeiten heranschwimmen. Kurz vor der Pause schwamm Ben die 200 Meter Freistil und verbesserte seine Bestzeit auf 2:58,28 Sekunden.
Schwimmer und Trainer am Samstag
Am späten Nachmittag schwammen drei SSV-Jungs die 100 Meter Schmetterling. Super präsentierten sich Vincent und Tom, die jeweils ihre persönliche Bestleistung um 4 bzw. 5 Sekunden verbessern konnten. Vincent wurde für die Zeit von 1:18,64 Sekunden mit Silber belohnt. Nils, der dritte im Bunde, konnte sich leider aufgrund von fehlendem Training nicht in gewohnter Topform präsentieren. Über die anschließend ausgetragenen Wettkämpfe über 400 Meter Freistil war kein Waghäusler Schwimmer gemeldet und wir konnten uns bereits auf den Weg ins Hotel machen. Bis auf Christian und Patricia, die sich am frühen Nachmittag bereits auf den Weg nach Hause gemacht hatten, übernachteten die SSVler in Kenzingen. Dort angekommen bezogen die Schwimmer ihre Zimmer bzw. die Jungs ihre Romantiksuite mit eigenen Whirlpool. Dieser musste (siehe Bild) natürlich auch sofort getestet werden.
Dass Schwimmer und Trainer sowie Fans nach einem langen Wettkampftag hungrig sind, ist denke ich allen bekannt. Deshalb machte die Truppe sich auf zu einer Pizzeria und verspeiste dort leckere Nudeln und Pizza. Anschließend gab es zur Belohnung noch ein Eis oder eine Milchshake. Danach wurde noch gemeinsam über die Geschäftsidee des Dosenrühreis von Vincent, Tom und Nils gefachsimpelt, bevor die Schwimmer müde in die Hotelbetten fielen.
Am nächsten Morgen klingelte der Wecker von drei Schwimmer des SSV schon sehr früh. Sofia, Lea und Florian machten sich ebenfalls auf den Weg nach Freiburg, um ihre Wettkampfstrecken zu bestreiten. Die SSVler in Kenzingen durften sich zunächst noch am Frühstücksbuffet des Hotels bedienen, bevor sie sich wieder auf den Weg zum Schwimmbad in Freiburg machten. Nach dem Einschwimmen ging es mit den 50 Metern Rücken los. Diese schwammen die Geschwister Hannah und Ben, beide konnten ihre persönliche Bestzeit über diese Strecke verbessern. Über die 50 Meter Schmetterling waren sechs SSVler gemeldet. Vincent, Tom und Florian waren super drauf und verbesserten ihre Bestzeit jeweils um ungefähr eine Sekunde. Vincent konnte sich dazu noch über seinen zweiten Titel freuen. Dann waren unsere Brustschwimmer Hannah und Tom über 100 Meter Brust an der Reihe. Beide zeigten eine solide Leistung und schwammen nahe an ihre Bestzeiten heran. Ben schwamm die 200 Meter in 3:01,08 Sekunden und wurde mit dem dritten Platz in der Jahrgangswertung belohnt. Bei der gleichen Strecke konnte sich Nils über eine neue persönliche Bestzeit freuen. In der Mittagspause konnten die SSVler das schöne Wetter auf der Liegewiese im Freien genießen.
SSV-Truppe am Sonntag
Endspurt: Zum Abschluss des Wochenendes standen die 100 Meter Freistil und 200 Meter Lagen auf dem Plan. Unsere Mädels Juliane, Sofia und Lea schwammen die 100 Meter Freistil und waren mit ihrer Leistung zufrieden. Gut drauf waren Flo und Vincent über diese Strecke. Sie verbesserten ihre Zeiten um jeweils ca. eine Sekunde. Das dritte goldene Edelmetall gab es anschließend für Vincent. Über die 200 Meter Lagen gingen fünf SSV Schwimmer an den Start. Zum Abschluss wurden nochmals drei neue Bestzeiten geschwommen. Anschließend wurde genauso schnell wie geschwommen auch geduscht und die Schwimmer machten sich mit Eltern und Betreuern auf den Heimweg.
Das war ein sehr erfolgreiches und schönes Wochenende in Freiburg. Besonders herzlichen Glückwunsch an unsere drei Medaillengewinner, allen voran an Vincent Scheuer, Jg. 2004, der dreimal Gold und einmal Silber mit nach Hause nahm. Super Leistung!
Vincent (links) und Tom
Die SSV-Schwimmer verabschieden sich nun in die Sommertrainingspause bis September. Im August treffen sich die meisten zum gemeinsamen Zelten am Hardtsee. Wir wünschen allen eine gute und erholsame Sommerzeit!
Das Wasserballteam des SSV Waghäusel siegreich !
Am 15.7.2016 - einen Tag vor den Badischen Sommermeisterschaften - fand das jährliche Wasserballturnier des Rheintalbad Waghäusel statt.
Wie im vergangenen Jahr waren wieder viele Freizeitmannschaften aus der näheren Region am Start. Der Gewinner des vergangenen Jahres, der SSV Waghäusel startete in der Vorrunde mit einem knappen 2:3 für den SSV. Dann jedoch waren die 8 Jungs warmgespielt und gewannen alle Vorrundenspiele mit Abstand. Vor jedem Spiel wurden die Gegner Zeugen des Teamgeists diese Mannschaft- Mit dem dreimaligen Schlachtruf -WIR SIND EIN TEAM- zogen die SSV Spieler die Aufmerksamkeit der anwesenden Besucher auf sich.
Kurze Zeit machten wir uns um unseren Torwart Eni sorgen, der sich bei einer seinen überragenden Einsätze eine Zerrung in der Schulter zugezogen hatte. Die Sorgen waren unbegründet - getapt konnte er die Spiele fortsetzen.
Als punktbeste Mannschaft zogen die Freunde ins Halbfinale ein. Auch hier fiel der Sieg unangefochten aus. Aus der Fangruppe erschollen die Rufe -FINALE - ....
Im Finale mussten die Schwimmer nun gegen die starke Mannschaft der DLRG Oberhausen antreten.
Pascal, Fred, Eni, Nicolai, Samuel, Josua, Michi, Tim zeigten wieder ihre schwimmerischen und taktischen Fähigkeiten und begeisterten die SSV Fans mit einem 5:2 Sieg und dem Gewinn des Turniers.
Der Sieg wurde nach der Siegerehrung angemessen gefeiert. Mit dieser Mannschaft wird auch in Zukunft zu rechnen sein. - Danke für den schönen Abend und schön, dass Ihr zu diesem Termin ein Team bildet.
Am vergangenen Wochenende war eine kleine Truppe SSV Schwimmer zu Gast in Bühl. Aus den ursprünglichen zwölf teilnehmenden Schwimmern konnten leider aufgrund von Krankheit (Tom) und einer verschobenen Klassenfahrt (Sofia) nur zehn an den Start gehen. Mit dabei waren Yasmine, Alina, Christian, Juliane, Sophie, Ben, Hannah, Pia, Vincent und Daniel.
Bei diesem mit Nachwuchstalenten stark besetzten Wettkampf konnten sich die SSV Schwimmer viele gute Platzierungen erschwimmen. Am erfolgreichsten war Vincent, der sich zweimal die Gold- und einmal die Silbermedaille sicherte. Bei 10-15 Konkurrenten eine sehr gute Leistung. Super! Hannah durfte bei ähnlich vielen Konkurennten zweimal Silber und einmal Bronze mit nach Hause nehmen. Ihr Bruder Ben freute sich bei 50 Meter Rücken über den dritten Rang. Christian belegte diesen über die 50 Meter Brust. Unsere jüngste weibliche Teilnehmerin Sophie konnte sich über einen zweiten Platz bei 50 Meter Rücken und einen dritten bei 100 Meter Brust freuen.
Nach den 100 Meter Brust am frühen Nachmittag machten sich die SSV Schwimmer wieder auf den Heimweg in Vorfreude auf das im Vergleich zu den Außentemperaturen warme Auto/Haus.
Am 25. Juni durften wir bei unserem nationalen Schwimmfest circa 400 Schwimmerinnen und Schwimmer sowie zahlreiche Trainer, Eltern und weitere Besucher bei uns in Waghäusel begrüßen. Insgesamt wurden 21 Staffeln sowie 1524 Einzelstarts von den Schwimmern absolviert.
Bereits bestens bekannt bei allen Schwimmsportfreunden ist das abwechslungsreiche Wetter, das wir neben unserem Schwimmsportevent, jedes Jahr bieten können. So waren in diesem Jahr nach einem eher trüben Morgen, am frühen Mittag schönster Sonnenschein und sommerliche Temperaturen angesagt. Diese verließen uns aber am Nachmittag und der Wettkampf musste aufgrund von kräftigen Regenschauern und Gewitter für eine Weile unterbrochen werden. Der Wettkampf konnte innerhalb von kurzer Zeit wieder aufgenommen werden und auch das Wetter besserte sich schnell wieder, sodass wir bei Sonnenschein den Wettkampf beenden konnten. (Das freute natürlich auch das Waghäusler Helferteam, die anschließend noch abbauen mussten.)
Die Waghäusler Schwimmer konnten sich in bester Wettkampfverfassung präsentieren. Mit Heimvorteil blieben etliche Medaillen und Platzierungen natürlich nicht aus. Für die Badischen konnten sich einige Schwimmer neben persönlichen Bestzeiten auch noch eine Pflichtzeit sichern. Stark präsentiert haben sich auch die Schwimmer in den Finals. Patricia (die am Dienstag noch auf den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften gestartet war) konnte sich mit einer Zeit von 36,59 Sekunden nach einem sehr spannenden Rennen den zweiten Platz über 50 Meter Brust sichern. Im Finale über 50 Meter Freistil hat sich Pascal mit einer Zeit von 26,55 Sekunden den fünften Platz erkämpft.
An dieser Stelle möchten wir uns bei der Stadt Waghäusel für die Bereitstellung des Schwimmbades und bei dem Schwimmbadteam für die Unterstützung vor Ort beim Wettkampf bedanken. Ebenso geht unser Dank an unsere Sponsoren u. a. dem Globus SB Warenhaus, dem THW Waghäusel, der Fa. Live Vision und der Fa. Wiesentaler. Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr der Schwimmsport Steiner vor Ort war und mit seinen Schwimmsportartikeln viele kleine und große Schwimmer erfreuen konnte. Ebenso gilt der Dank unserer tatkräftigen SSV-Truppe, die jedes Jahr dafür sorgt, dass der Wettkampf reibungslos ablaufen kann und auch die Gäste sowie Kampfrichter bestens versorgt sind.
Herzlichen Dank auch an alle Schwimmer, Trainer und Vereine, die auch in diesem Jahr wieder an unserem Schwimmfest teilgenommen haben und dies zu einem schönen Ereignis gemacht haben. Wir freuen uns bereits darauf euch im Spätjahr bei unserem Rheintalpokal begrüßen zu dürfen!
Am Dienstag ist Patricia Frank bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in der Juniorinnenklasse, sprich Jahrgang 1999 und 1998 gestartet. Gleich am Dienstagmorgen im ersten Wettkampf ist sie über die 50 Meter Brust gestartet.
Leider konnte sie ihre gemeldete Zeit nicht bestätigen und schlug nach 36,07 Sekunden an. Bedenkt man jedoch, dass Patricia seit Februar verletzungsbedingt nicht bzw. nur sehr wenig Arme trainieren konnte, ist dies ein ausgezeichnetes Ergebnis.
Die beeindruckende Atmosphäre von Ort ließ einen jedoch jeden trüben Gedanken schnell vergessen. Auch der Nachwuchs wird in Berlin wie Profis behandelt und so werden z. B. die Schwimmer einzeln für jeden Start aufgerufen und warten in einem separaten Aufwärmzelt. Diese VIP-Behandlung genießt man nach den vielen, vielen Trainingskilometern natürlich umso mehr.
Auf deinem weiteren (Schwimm-)Weg wünschen wir dir, liebe Patricia, weiterhin viel Erfolg. Bleibe so ehrgeizig und fleißig wie bisher und verliere nie deine Motivation.
Vor allem wünschen wir dir aber Gesundheit, damit du hoffentlich bald verletzungsfrei wieder an den Start (vielleicht auch im kommenden Jahr bei den offenen deutschen Meisterschaften) gehen kannst.
Am heutigen Dienstag startet unsere Baden-Würtembergische Vizejahrgangsmeisterin Patricia Frank bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin über ihre Paradestrecke, die 50 Meter Brust.
Patricia (Jg. 1998) hier links zu sehen im Bild, bei der Siegerehrung der Baden-Württembergischen Meisterschaften 2016
Gleich morgens wird sie im zweiten Lauf mit einer gemeldeten Zeit von 35,48 Sekunden an den Start gehen.
Liebe Patricia, wir wünschen dir ganz viel Glück, Erfolg und Spaß in Berlin. Alle SSVler drücken dir die Daumen!
Bedauerlicherweise war dies unser letzter Tag (28.05.2016) in den USA und somit unsere letzte Möglichkeit vor Ende der Ferien noch einmal auszuschlafen.
Nach dem Frühstück am Hotel in Chicago, packten wir unsere Sachen und machten uns in unseren drei Mietwagen auf den Weg zum Flughafen.
Dort fand die problemlose Rückgabe der Autos statt, bevor wir das übliche Verfahren am Flughafen durchlaufen mussten. Die Wartezeit vor dem Boarding, die wegen Problemen am Flugzeug etwas länger ausfiel, wurde mit Unterhaltungen, oder dem „Heads up“ Spielen überbrückt.
Und um 16 Uhr hieß es auch schon "goodbye America", als unser Flieger in die Luft stieg. Die darauf folgenden acht Stunden verbrachten die Meisten schlafend oder mit dem Schauen von einem der drei an Board gezeigten Filmen.
Insgesamt verlief der Flug ohne größere Unannehmlichkeiten und so, wie vorhergesagt, landeten wir um acht Uhr in Deutschland, wo sich einige, nach etwas längerem Warten auf die Koffer, darauf freuen konnten ihre Eltern wieder zu sehen. Anschließend machten wir uns in Fahrgemeinschaften auf den Weg nach Hause.
Und Morgen würde auch schon wieder der Alltag beginnen, was für eine fantastische Reise...
Am Freitag den 27.05.2016, war um 9 Uhr Treffpunkt bei Ketlakhs. Dies war unser letzter Morgen in Michigan. Als wir vollzählig waren, machten wir uns traurig wieder auf den Weg nach Chicago. Bereits jetzt vermissten wir alle unsere Gastfamilien. Nach Chicago waren es sechs qualvolle Stunden. Aber auch das meisterten unsere Fahrer mit Bravour.
Bevor wir im Hotel ankamen, machten wir einen Stop im Walmart, ein riesiger Supermarkt, in dem alles vertreten ist. Hier brachen wir nach einer Stunde auf, um uns auf den Weg ins Hotel zu machen. Angekommen im Hotel machte sich jeder frisch, und schon ging es los zum letzten gemeinsamen Abendessen. Wir waren im "Deepdish" Restaurant. In diesem haben alle eine Original Chicago Riesenpizza gegessen haben, so ließen wir den letzten Abend schön gemeinsam ausklingen.
Am Donnerstag, den 26. Mai fuhren wir ins Henry Ford Museum. Wir haben uns morgens um 9 Uhr bei den Ketslakhs voller Vorfreude getroffen. Nachdem alle da waren, sind wir zusammen nach Dearborn gefahren. Zwei unserer Austauschschwestern haben uns begleitet (Abigal Ketslakh und Abby Mehraban). Als wir angekommen sind haben wir dank Julianes Gastmutter nicht so viel zahlen müssen, weil sie eine Mitgliedskarte hatte.
Als Erstes sind wir in die "Rouge Factory". Hier konnten wir uns die Produktion der Autos anschauen. Außerdem haben wir auch etwas über die Geschichte der ersten Ford Autos erfahren und über Henry Fords Leben. Dazu haben wir einen Film angeschaut, in welchem wir sehen konnten, wie sich die ganze Ford Firma verändert hat. Anschließend kam ein Film über die genauen Abläufe, wie ein Auto in der Fabrik anhand eines Modells, entsteht.
Nach der Rouge Factory sind wir wieder zurück gefahren zum eigentlichen Museum. Hier haben wir uns in Gruppen aufgeteilt, um anschließend das Museum genauer unter die Lupe zu nehmen. Unter anderem sahen wir viele alte Ford Autos, aber auch alte Eisenbahnen und Motoren. Besonders interessant fanden wir die Autos einiger Präsidenten von Amerika, unter anderem das Auto von John F. Kennedy, in dem er erschossen wurde.
Zum Schluss fuhren wir nach Greenfield Village. Hier wurden Häuser von einigen berühmten Personen in Amerika nachgebaut. Hier konnte man einiges von der Geschichte Amerikas lernen. Weiterhin waren wir in dem Haus von Henry Ford, in dem er aufgewachsen ist. Interessant war auch ein Sklavenhaus.
Außerdem konnten wir mit alten Ford Autos eine Tour durch Greenfield Village machen. Zum Schluss gingen wir zu einem Glasbläser, der uns in die Kunst der Glasbläserei einführte.
Danach ging es wieder zurück nach Ann Arbour. Damit ging ein sehr interessanter Tag mit sehr vielen neuen Eindrücken zu Ende.
Am Mittwoch, den 25.05. sind wir frühmorgens nach Detroit gefahren, um dann um 13 Uhr beim Baseball-Spiel zu sein.
Vor dem Spiel sind wir dann noch durch Detroit gelaufen und haben uns die Stadt angeschaut.
Am Stadion angekommen, haben dort dann die Philadelphia Phillies gegen die Detroit Tigers gespielt. Wir hatten wunderbares Wetter und eine grandiose Stimmung im Stadion, obwohl leider die Tigers verloren.
Braungebrannt sind wir am Nachmittag wieder zurück gefahren und sind abends dann noch ins Training vom CW.
Die Reise nach Kanada begann am Montag, den 23. Mai, um 6:30. Die, durch Känguruchroniken unterhaltende, Fahrt dauerte etwa 5 Stunden. Das Wetter war glücklicherweise sehr gut. Es hatte ca. 25 Grad und es war sehr sonnig.
Mittags waren wir endlich in Niagara angekommen und stellten die Autos beim Hotel ab. Danach liefen wir gemeinsam zu den großen Fällen und staunten schon prächtig, als wir die riesen Wassermassen die Klippen hinunterfallen sahen. Alle machten viele Fotos und waren überwältigt.
Es wurde geschätzt wie viel Liter Wasser pro Sekunde in die Tiefe stürzt. Es sind mehr als 2 Millionen Liter pro Sekunde. Dadurch dass an diesem Tag Victoriaday war, waren sehr viele Leute unterwegs.
Nach dem aufregenden Ausblick aßen und tranken wir noch eine Kleinigkeit und kauften Tickets für das „Under the falls“ Museum.
Wir bekamen alle einen Regenponcho und fuhren mit einem Fahrstuhl in die Höhlen unter den Wasserfällen. Dort unten war es sehr kalt und nass. Aber man konnte bis auf zwei Meter Abstand hinter den Wasserfällen stehen. Außerdem konnten wir auf eine Aussichtsplattform neben den Wasserfällen, die sich auf der Höhe des Sees befand. Zwar bekamen wir eine eiskalte Dusche, diese hatte sich jedoch durch den schönen Ausblick auf jeden Fall gelohnt.
Bevor wir wieder zum Hotel zurückliefen, ließen wir uns noch in der Sonne ein wenig trocknen und aßen noch ein erfrischendes Eis.
Jeder machte sich noch einmal frisch in dem schönen Hotel, bevor wir uns wieder auf den Weg machten. Wir gingen gemeinsam in einem italienischen Restaurant essen. Danach liefen wir ein bisschen durch die Stadt, die ein bisschen wie Las Vegas in klein aussah. Es gab sehr viele lustige Shops und Attraktionen.
Nachdem es dunkel geworden war, liefen wir nochmal zu den Niagarafällen. Diese waren bei Nacht wunderschön in unterschiedlichen Farben beleuchtet. Um 22 Uhr gab es ein spektakuläres Feuerwerk, da dieser Tag ein besonderer Feiertag war. Am späten Abend machten wir uns auf den Weg zurück zum Hotel und gingen alle schlafen.
Am nächsten Morgen (24.05.2016) war um 8 Uhr Aufstehzeit und um 9:30 gingen wir in einem „All you can eat" Restaurant frühstücken. Nach einem leckeren Frühstück mit Ei, Speck, Pancakes, Waffeln und mehr, verließen wir um 11:30 Niagara und machten uns wieder auf den Weg nach Michigan.
Ursprünglich war für diesen Tag ein Trip nach Toronto geplant, welcher wir jedoch leider ausfallen lassen mussten. Sonst wären wir erst sehr spät bei unseren Gastfamilien eingetroffen, was wir diesen nicht zumuten wollten. Stattdessen haben wir in Ann Arbor am Training teilgenommen.